Cadence ist wohl aktuell der heißeste töchtergeprüfte Bulle den die aktuelle Schätzung hervorbrachte. Mit über 100 Töchtern legte er im Zuchtwert deutlich zu und präsentiert sich als guter Allrounder. Mit der Töchterfolge Brookings x Wonderment x Pronto x Denmark ist er in Europa breit einsetzbar. Seine Kuhfamilie ist geht wie Bosephus und Bush auf die Prophet Bloom zurück. Ich selber werde Cadence gezielt auf meine kleinen Kühe einsetzen. Hier das US-Zuchtwertblatt und einige Bilder seiner Familie und seiner ersten Töchter.
zuechterblog.com (Mittwoch, 21 Dezember 2016 21:02)
Bei aller Diskussion, hier noch einmal die Bullenbeschreibung von Michael Denz, das Wesentliche!
Cadence ( Brookings x Wonderment Buffy)
Cadence war eine riesen Überraschung er gefiel durchwegs allen Teilnehmern. Ein ganz besonderer Bulle. Stärken: Oberlinie, Beckenbreit und-Neigung, sehr guten aufgehängte extrem breiten und lebendigen Euter mit idealen Verbindungen und korrekter Zitzenplatzierung. Fundament zeigten sie sich einheitlich mit tadellosem Beinen. Größe ist eher positiv aufgefallen nicht wie im auf dem Zuchtblatt.
Jackson: ( Alibaba x TD Jess)
Zweite Überraschung: Jackson ist ein spezieller Bulle für Euter hätte wir gesagt. Diese keine Wünsche offen lassen. Hier kommt ganz stark seine Mutter durch. Sie besticht mit einem Breiten hoch angesetzten Euter und Zentralband. Zu dem kommen korrekte Zitzenverteilung die vllt eher in etwas länger gehen. Was auch aufgefallen ist sind die breiten und korrekten Becken. Im Rahmen und Fundament kommt Alibaba zum Vorschein mittelrahmig mit mobilen Füßen. Tipp Melkbarkeit achten Tendenz eher etwas schwächer in diesem Bereich gefühlsmässig. Ansonsten Geheimtipp
Bush ( Vigor X Pronto Bess)
Bush viel bei seinen Töchter als mittelrahmiger Bulle auf. Die Euter und Fundamente waren bei allen Töchter gut. Manko Bush: hier fehlt die Breit in Brust und Becken! Auch die Becken waren eben. Ansonsten waren die Bauern sehr zufrieden sie seien unauffällig und unkompliziert. Was für ihn spricht.
Bosephus ( Wonderment x Pronto Bess)
Bosephus macht gute Arbeit in Sachen Beckenlage und Oberlinie. Die Kühe waren in ihrer Größe genug und strahlten ein super Seitenbild aus. Die Breite der Tiere geht eher Richtung breiter aber jetzt nicht extrem. In Sachen Euter sind die Euter Breit und Hoch mit ausreichend Textur. Die Eutertiefe sollte man als Wonderment Sohn immer im Auge behalten. Fundament unauffällig alles in bester Ordnung. Bosephus richtig angepaart gibt wirtschaftliche und nachhaltige Kühe.
Durham ( Wonderment x Vigor Dolly)
Durham war für uns ein heißer Favorit für unsere Reise aber die Ernüchterung traf schnell ein. Seine Größe ist wie auf dem Papier. Die Tiere zeigten wenig breite im Becken und Brust. Das Fundament war in Ordnung. Beckenlage unterschiedlich sprich nicht einheitlich (eben). Das Euter lässt in der Aufhängung etwas zu wünschen übrig. Aber auch hier breit gestreut. Milchmenge soweit genügend. Es heißt immer ein schlechte Kuh ist das Ergebnis einer schlechten Anpaarung. Es ist noch zu früh über Durham zu schimpfen aber ein Auge darauf muss man werfen.
Twilight ( Brookings x Etvei)
Twilight ist ein sehr ausgeglichener Bulle und zeigte von Kopf bis Schwanz keine großen Fehler und ist eine gute alternative. Hier sahen wir nur vier Töchter ist Zuwenig um eine tatkräftige Aussagen zu machen.
Whisky ( Glenn x Wurl Wachtel ) Schweiz
Whisky wird es nicht leicht haben in Europa mit seinen Zahlreiche Brüder. Er zeigte und sehr straffe und Breite Euter mit super Zentralband. Darüber befand sich ein breites Becken das gut geneigt war. Die Töchter zeigten viel Rahmen aber zeigten sie auch eine weichere Fessel bei einem trockenen Fundament.
Die Bauern loben auch die guten alten Kühe von Vigor und Brookings.
Michael Denz
zuechterblog.com (Mittwoch, 21 Dezember 2016 19:41)
Lieber Arno,
ich muss Dir jetzt was erklären.
Auf dieser Welt gibt es ganz viele Menschen ohne Arsch in der Hose und ganz wenige mit Arsch in der Hose. Michael Denz gefällt dieser Blog nicht und mich, das habe ich heute aus seinem Kommentar herausgelesen müssen, findet er ebenfalls nicht besonders toll. Das kann passieren und ich muss mit dieser Erkenntnis so kurz vor Weihnachten irgendwie zurechtkommen. Aber, es scheint er gehört zu den wenigen Menschen auf dieser Welt mit Arsch in der Hose und das gefällt mir! Mut, Rückgrat und Charakter sind auf dieser Welt dünn gesät, also seid bitte nicht so streng mit ihm. Alfred Heinzler hat bestimmt einige nette Witze auf Lager. Es wird auch so bestimmt ein netter und informativer Abend in Unterschwarzach.
Schwarz Stephan (Mittwoch, 21 Dezember 2016 19:31)
Jahreshauptversammlung der Jungzüchter ist am 7.1.17 in Unterschwarzach nicht in Unterschwarzenbach!
Arno Heel (Mittwoch, 21 Dezember 2016 16:35)
Ich bin Braunvieh und Holstein Fan. Ich finde es schade das der Michael hier die Katze aus dem Sack gelassen hat. So werden weniger Leute den
Weg nach "Unterschwarzenbach " finden. Eigentlich schade wenn hier die richtigen Leute zusammen kommen kann man frei von der Leber weg miteinander diskutieren und jeder seine Gedanken zur Diskussion beitragen.
Ich hoffe trotzdem auf eine Rege Teilnahme. Also bis dann!!
zuechterblog.com (Mittwoch, 21 Dezember 2016 14:36)
Für alle die nicht wissen worum es geht, ich war in einem Kommentar, der an dieser Stelle nur kurz online gestanden hatte, etwas ruppig und provokant zu den Jungzüchtern der US-Reise. Dass Michael mit dabei war wusste ich gar nicht. Egal, er seiner Wut an dieser Stelle Luft gelassen, aber auch seine Bulleneindrücke ausführlich geschildert. Dafür vielen Dank!
JZ USA 2016 (Mittwoch, 21 Dezember 2016 10:35)
Hallo zusammen,
ich wurde letztens wieder mal gefragt ob ich mal wieder auf dem züchterblog war. Meine Antwort darauf: "Nee warum streiten se schon wieder?" Er darauf diesmal nicht sie schreiben und diskutieren über Bullen mal wieder. ich dann ist ja erfreulich... Also nahm ich mir die Zeit und schaute über das Wochenende auf den Blog. Auf eine aggressive Aufforderung des Betreibers von diesem Blog könnte ich schon wieder kotzen! Also ob wir verpflichtet werden ihr unsere Meinung kund zu tun, fand ich einfach respektlos und unverschämt. Nicht zu trotz sind wir der Meinung an einem Strick zu ziehen. Uns steht die braune Kuh im Vordergrund und möchten über das was wir gesehen haben unseren Kollegen weitergeben. Uns ist es wichtig gerade als Jungzüchter erst genommen zu werden. Das es nicht so ist, ist bei weitem nicht immer der Fall. Wir denken unser Jungzüchtergemeinschaft auf Bundesebene funktioniert deutlich besser als auf der oberen Etage. Somit möchten wir an alle Organisationen applaudieren auf dem schnellsten Weg eine funktionelle und nachhaltige Zusammenarbeit zu erarbeiten. Die Braune Kuh verträgt nicht mehr viel der alttäglichen Konkurrenz die breite braune Burst zu zeigen. In dem Sinn hier noch Daten von US Bullen:
Cadence ( Brookings x Wonderment Buffy)
Cadence war eine riesen Überraschung er gefiel durchwegs allen Teilnehmern. Ein ganz besonderer Bulle. Stärken: Oberlinie, Beckenbreit und-Neigung, sehr guten aufgehängte extrem breiten und lebendigen Euter mit idealen Verbindungen und korrekter Zitzenplatzierung. Fundament zeigten sie sich einheitlich mit tadellosem Beinen. Größe ist eher positiv aufgefallen nicht wie im auf dem Zuchtblatt.
Jackson: ( Alibaba x TD Jess)
Zweite Überraschung: Jackson ist ein spezieller Bulle für Euter hätte wir gesagt. Diese keine Wünsche offen lassen. Hier kommt ganz stark seine Mutter durch. Sie besticht mit einem Breiten hoch angesetzten Euter und Zentralband. Zu dem kommen korrekte Zitzenverteilung die vllt eher in etwas länger gehen. Was auch aufgefallen ist sind die breiten und korrekten Becken. Im Rahmen und Fundament kommt Alibaba zum Vorschein mittelrahmig mit mobilen Füßen. Tipp Melkbarkeit achten Tendenz eher etwas schwächer in diesem Bereich gefühlsmässig. Ansonsten Geheimtipp
Bush ( Vigor X Pronto Bess)
Bush viel bei seinen Töchter als mittelrahmiger Bulle auf. Die Euter und Fundamente waren bei allen Töchter gut. Manko Bush: hier fehlt die Breit in Brust und Becken! Auch die Becken waren eben. Ansonsten waren die Bauern sehr zufrieden sie seien unauffällig und unkompliziert. Was für ihn spricht.
Bosephus ( Wonderment x Pronto Bess)
Bosephus macht gute Arbeit in Sachen Beckenlage und Oberlinie. Die Kühe waren in ihrer Größe genug und strahlten ein super Seitenbild aus. Die Breite der Tiere geht eher Richtung breiter aber jetzt nicht extrem. In Sachen Euter sind die Euter Breit und Hoch mit ausreichend Textur. Die Eutertiefe sollte man als Wonderment Sohn immer im Auge behalten. Fundament unauffällig alles in bester Ordnung. Bosephus richtig angepaart gibt wirtschaftliche und nachhaltige Kühe.
Durham ( Wonderment x Vigor Dolly)
Durham war für uns ein heißer Favorit für unsere Reise aber die Ernüchterung traf schnell ein. Seine Größe ist wie auf dem Papier. Die Tiere zeigten wenig breite im Becken und Brust. Das Fundament war in Ordnung. Beckenlage unterschiedlich sprich nicht einheitlich (eben). Das Euter lässt in der Aufhängung etwas zu wünschen übrig. Aber auch hier breit gestreut. Milchmenge soweit genügend. Es heißt immer ein schlechte Kuh ist das Ergebnis einer schlechten Anpaarung. Es ist noch zu früh über Durham zu schimpfen aber ein Auge darauf muss man werfen.
Twilight ( Brookings x Etvei)
Twilight ist ein sehr ausgeglichener Bulle und zeigte von Kopf bis Schwanz keine großen Fehler und ist eine gute alternative. Hier sahen wir nur vier Töchter ist Zuwenig um eine tatkräftige Aussagen zu machen.
Whisky ( Glenn x Wurl Wachtel ) Schweiz
Whisky wird es nicht leicht haben in Europa mit seinen Zahlreiche Brüder. Er zeigte und sehr straffe und Breite Euter mit super Zentralband. Darüber befand sich ein breites Becken das gut geneigt war. Die Töchter zeigten viel Rahmen aber zeigten sie auch eine weichere Fessel bei einem trockenen Fundament.
Die Bauern loben auch die guten alten Kühe von Vigor und Brookings.
Michael Denz
zuechterblog.com (Montag, 19 Dezember 2016 23:21)
Also wie , alle die was wissen wollen müssen jetzt nach Unterschwarzach fahren? Denkt doch bitte an die Umwelt!
Heinzler Alfred (Sonntag, 18 Dezember 2016 18:06)
Alle Informationen zur USA Fahrt, Töchtern von Bullen, Bullenmütter, Bianca´s Auftritt als Ehrendame gibt's bei er Jahreshauptversammlung der Jungzüchter. In BaWü am 7. Januar im Gasthaus Hirsch in Unterschwarzach um 20.00 Uhr
Brugger Ludwig (Samstag, 17 Dezember 2016 11:05)
Ich vertrau den Deutschen Zuchtwerten. Bei den amerikanischen habe ich schon ein paar mal eine Watschn bekommen. Nicht vergessen die Schätzungen haben eine geringe Sicherheit.
zuechterblog.com (Samstag, 17 Dezember 2016 09:50)
Nachricht an die Jungzüchter ist angekommen!
Schwarz Stephan (Freitag, 16 Dezember 2016 19:56)
Was ich nicht verstehe...Cadence hat im Exterieur in USA mit +1,6 Standardabweichung für Vordereuter seine Exterieureinzelbewertung!! Und auf Deutsche notiert er Relativzahl 94 für Vordereuter...?? Was jetzt??
Johannes Kögel (Donnerstag, 15 Dezember 2016 23:40)
Ja, mit den Dummen treibt man die Welt um…………oder mit denen die einfach alles so hinnehmen wie es ist, oder mit denen die selber gar nix hinterfragen…………vielleicht aber auch mit denen, die immer schimpfen, am liebsten „hinten rum“ und da wo es bräuchte nie was sagen, weil sie ja Nachteile dadurch bekommen könnten, oder es einfach auch bequem ist kein Amt anzunehmen und sich einzubringen.
Die von Dir angeführte nicht mehr vorhandene Pflicht………ja was soll ich dazu sagen, ja auf dem Papier gibt es diese nicht mehr, habe ich aber so auch nicht geschrieben und zu dem anderen möchte ich noch mal zitieren:
„Und ja, auch mit den Beteiligten des Stierankaufs sollte man sich zusammensetzen dürfen und auf Augenhöhe eine Vernünftige Lösung für die Zukunft suchen.“
So habe ich das formuliert. Damit ist nach meiner Meinung der von dir angesprochene, für viele unbefriedigende, Ankauf von Stieren in der Vergangenheit passend beschrieben. Du hast es halt noch direkter formuliert ;-)
Und die „Schmarotzerei“ habe ich nicht nur auf das „Ist“ bezogen, sondern auch auf die Vergangenheit und die Zukunft. Bzw. meine gesammelten Erfahrungen.
Beispiel Eins: Mir ist von nicht nur einem Fall bekannt, bei dem Landwirt x aus aller Herren Länder Sperma eingesetzt hat (was - wie du ja richtig geschrieben hast, sein gutes Recht ist). Dieser Landwirt hat Prüfstiere verkauft, selber aber nie mit Sperma von solchen besamt. Und zwar nicht nur mit solchen nicht, wo die Blutführung oder das Thema „Versager“ im Stammbaum zu hinterfragen war, sondern mit gar keinen. Gab sogar mal einen Geschäftsführer an einer Station, der genau aus diesem Grund einen Prüfstier nicht angekauft hat. Weil der Landwirt selber eben nie solches Sperma eingesetzt hat.
Beispiel Zwei: Es werden Jahr für Jahr weniger Betriebe, von den übrig gebliebenen nehmen immer weniger an der Milchleistungsprüfung teil. Gut - die Daten (vor allem Leistung) machen auch nur Sinn, wenn sie auf reellem Wege zustande kommen. Was ja des öfteren auch hinterfragt werden müsste. Meine – das Verhältnis zwischen Leistungsabschlüssen und Betriebswirtschaftlichenabschlüssen (verkaufte Milch) ist ja schon manchmal ein…………sagen wir mal interessantes.
Beispiel Drei: Bei meiner täglichen Arbeit komme ich zu Betrieben, die sich gar nicht für die Zucht interessieren. Sie sagen mir nur: Nimmst halt einen „guten“ Stier. Oft ist dies ein Landestierzuchtbetrieb und würden alle so denken und handeln…………hmmmmmmmm wo kommen dann die „guten“ her oder wie definieren wir sie in Zukunft?
Zum Thema „zuckerlecken“……… Ich habe das Glück, dass in meiner Gegend noch relativ viele Landwirte an der Zucht interessiert sind oder zumindest hin und wieder Interesse daran zeigen. In vielen anderen Gebieten ist das ja schon nur noch bei sehr wenigen vorhanden. Von daher ist anscheinend doch noch einiges Geld in der Milchviehhaltung verdient, wenn es nur noch um das melken, melken, melken geht und die Zucht dabei nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielt. Aber auch von diesen Landwirten wollen die allermeisten eine fitte, gesunde, langlebige Kuh – aber was besamen sie – oder was kaufen sie für Kühe? Ja auch das ist jedem selber überlassen ich weis…………aber fordern und handeln………
Ein Problem von uns Menschen ist die Bequemlichkeit. Wir biegen uns oft vieles so hin, dass wir die Vorteile nützen können und den Rest reden wir uns für unser Gewissen schön. Und vor allem das Geld spielt dabei oft eine sehr, sehr große Rolle.
Ja Boykottieren ist eine Möglichkeit, aber mangels ausreichender Teilnahme wird sie auch in diesem Fall nicht zum Ziel führen! Sich aktiv einbringen, weiter Dinge hinterfragen, sie aufzeigen und drüber diskutieren, mit Fakten argumentieren - so wie du es hier zum Beispiel mit deinem Blog machst.
Das ist aus meiner Sicht die bessere Antwort auf das Schlamassel.
Jetzt bitte wieder Infos und neue Gedankenanregungen zu den Stieren, die viele der hier „Mitleser“ vielleicht auch als positiven Schub für die tägliche Arbeit in den Betrieben mitnehmen können.
Matthias M. (Donnerstag, 15 Dezember 2016 22:15)
Können bitte die Jungzüchter wo in Amerika waren bitte über die cardenze Töchter berichten?
Kustermann S. (Donnerstag, 15 Dezember 2016 20:21)
Tradion,Dapi usw stehen für schlechte Melkbarkeit.Was mir an Cadence nicht gefällt sind sein Umdreher,Strickdicke die Beckenneigung darf auch nicht schlechter werden.Aber zum gezielten Einsatz durchaus geeignet. Aber er ist auch ein Genom. Was für Ergebnisse rauskommen kann niemand beurteilen.Keiner weiß ob er so endet wie Hobbit.
Von seinen Söhnen wie Dane habe ich schon besamt. Er gefällt mir wegen seines ausgeglichenen Extrieuer.Auch sind die Becken nicht eben,Oberlinie gerade und die Euter sind auch o.k. Bis auf die Strichplatzierung hinten. Die sollte nicht nur nach innen zeigen. Sonst gibt es die gleichen Probleme wie bei den Holsteins beim Melken.
Cadi werde ich auch gezielt einsetzen.Bei Castle sind Oberlinie,Becken,Umdreher,Strichstellung richtig schlecht.
Aber man soll bei den genomischen streuen dann gleichen die Fehler die Volltreffer wieder aus.
Übrigens sehr Intressant ist Seasidbloom. Auch ein Brooking aus der Driver Tochter Petuna. Der Stier hat ein hervorragendes Extreuer und eine sehr guter Zuchtwert in Milch.Leichte Schwächen in den Inhaltsstoffen .Also nur für Inhaltsstoff starke Kühe geeignet. Kennt ihn jemand ? Hat irgendwer schon Töchter von ihm? Ich finde ihn noch stärker als Cadence.
Ein paar Portionen möchte ich bei der nächsten Bestellung bestellen.
Übrigens habe ich gestern gnomisch besamt. Nämlich mit Veteran. Hat optimal zu der Kuh gepasst.Ich finde gut das die Alpengenetik den Genom. Einsatz auf 2500 Portionen pro Stier begrenzt hat.Nur noch Spitzenstiere werden weiter gegen Aufpreis noch ausdgegeben.
Ich finde das sollte auch noch reglementiert werden. Das ein Stier der daneben geht nicht soviele Nachkommen hat.
gerhard (Donnerstag, 15 Dezember 2016 17:49)
Sein Fußwerk gefällt mir nicht!
Eduard Linder (Mittwoch, 14 Dezember 2016 23:08)
Die Kuhfamilie hinter Bush, Bosephus und Cadence ist gewaltig, züchtete sie doch ausser Spitzenvererber, auch auf der weiblichen Seite exzellente Nachkommen.
Ich hatte eine Vollschwester zur Denmark aus diesem US Kuhstamm, der danach auf Even Bounty und Prophet Bloom und einer Diqu zurück geht.
Wie hat diese Kuh gezüchtet!!
Denmark Kühe waren mit die besten Zuchtkühe, die es gab, hatten breite perfekte Becken, mit klasse Euter und man konnte sie mit fast allem anpaaren.
In Denmarks Blut fließen Tradition(Telstar) über Stretch Improver Jinx und Barbaray (Punch Ray) auf Matthew Dapi Christineblut.
Wenn man sich nur all die Blutlinien und Kuhfamilien in Denmarks und indirekt Bush, Bosephus und Cadence Kuhfamilien und Pedigree anschaut, verwundert einen diese durchschlagende Wirkung im Endeffekt nicht.
Allein die ausgewogene Kombination der Bullen, mit den sich gut vertragenden Blutlinien und der Überkuh Prophet Bloom, die zur damaligen Zeit, vor bald 30 Jahren, schon eine enorme Milchbereitschaft in Ihren Genen hatte, ist für diese züchterische Meisterleistung verantwortlich und das Ihr Muttergen sich dominant vererbte.
Für Prophetkühe gilt das gleiche, wie für Denmarkkühe, super Zuchtkühe mit Beinen und Fitnessmerkmalen, von denen wir heute träumen.
Denpro war ein Beispiel, was diese beiden Blutlinien incl. der Mutterlinie, vererben konnte. Knallharte Laufstallkühe, mit Becken, Lenden, Eutern und Beinen, von deren Kombination wir heute, Dank der einseitigen Zucht auf Milchleistung, weit entfernt sind.
Die Prophetbloom Familie ist für mich die einflußreichste und die am nachhaltigsten züchtende Familie, in der Brown-Swiss Zucht.
Mit der Kombination von Cadence mit der Butterfly Familie von Dynamite, verschmelzen hervorragende Gene, die auf ein reines US Blut gründen und der Europäischen Braunviehzucht positive Impulse bringen werden.
Hoffen wir, daß unsere Stationen die Gelegenheit nutzen und mit Cadence, dem Bullenvater der Gegenwart, genug Nachkommen aus unseren besten Kuhfamilien kaufen (nicht aus Eintagsfliegen) und somit weitere Gewähr bieten, daß das Braunvieh sein Dasein festigen kann.